Wir sind verbunden mit Don Bosco!

Am Gedenktag von Giovanni (Johannes) Don Bosco – dem 31. Januar- stand der Heilige, der dem Sonderpädagogischen Förderzentrum Höchstadt den Namen gab, auf dem Stundenplan. 
Dekan Kilian Kemmer besuchte an diesem Festtag verschiedene Klassen und Arbeitsgemeinschaften, um sich einen Eindruck von der ganzheitlichen Arbeit der Schule zu machen.


Jede Klasse beschäftigte sich, ihrem Alter angepasst, mit dem Schulpatron  – schaute sich Bilderbücher an, bastelte z.B. modische Armbänder mit seinem Namenszug, las Texte  und trug Informationen über den Priester zusammen.


Besonders die Kinder der 2. Klasse von Frau Berthel  waren nicht nur an Don Bosco, sondern überhaupt auch an Dekan Kilian Kemmer interessiert, der diesen Projekttag wie in den Vorjahren aktiv unterstützte und die Zeit auch für intensive Gespräche mit den Schülerinnen und Schülern nutzte. Er musste viele Fragen zum Namenspatron, aber auch zu anderen Glaubensfragen beantworten. Dekan Kemmer ging auf alle Fragen gerne ein und stellte lobend fest, dass die Kinder sehr viel gelernt hatten.
Der Namensgeber der Don Bosco Schule war ein italienischer Priester und Pädagoge im 19. Jahrhundert, der die  Ordensgemeinschaft der Salesianer aber auch Schulen und Ausbildungsstätten für Jugendliche gründete.  Nach seinem Erziehungsideal wollte er den Kinder und Jugendlichen Halt im Glauben geben, Vernunftorientierung in der Lebensgestaltung vermitteln  und neben der Charakterbildung den wertschätzenden Umgang im Miteinander fördern. 

Unser Schulleiter – Ludwig Klaus – betonte, dass die Werte, die Don Bosco in der pädagogischen Jugendarbeit vermitteln wollte, nach wie vor aktuell sind und sich auch im Leitbild und den Zielen der Don Bosco – Schule wiederfinden und im Sinne des Namensgebers verwirklicht werden sollen.


Stolz zeigten unsere Abschlussschülerinnen ihre Malerarbeiten, die sie im Förderunterricht erstellt hatten unter der fachkundigen Anleitung von Werner Geyer – Stukkateurmeister aus Etzelskirchen.  Der Klassenlehrer der 9. Klasse – Matthias Kügel – erläuterte im Gespräch mit Dekan Kemmer die Bedeutung von externen Fachkräften für die passgenaue Berufsfindung und wie wichtig es sei, Basiskompetenzen wie Sorgfalt und Genauigkeit zu fördern, um so gezielt auf die berufliche Eingliederung vorzubereiten. 


In seinem Rundgang durch die Schule besuchte Dekan Kemmer auch den berufsorientierten Hauswirtschaftsunterricht von Frau Batz, die mit Schüler und Schülerinnen der Oberstufe an zwei Tagen für die sechs Ganztagesklassen kocht. Sie bereitete ein anspruchsvolles Drei-Gänge-Menü und ein umfangreiches Salatbuffet zu. Bei den Ganztagsklassen ist das gemeinsame Mittagessen fester und verpflichtender Bestandteil.
Als gesundheitsfördernde Schule hat es sich die Don Bosco – Schule zum Ziel gesetzt, neben den Angeboten für gesunde Ernährung auch Anregungen für sportliche Aktivitäten zu geben. 
Dekan Kemmer zeigte sich sehr  beeindruckt von der Trainingsstunde der Basketball-AG der 3. und 4. Klassen unter der Leitung von Michael Kunz - Trainer der Brose Baskets. Die Brose Baskets  wecken durch ihr hohes Engagement im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften Interesse und Begeisterung für die Sportart Basketball.


Nachdem Dekan Kemmer viele Klassen besucht hatte, überreichte er zur großen Freude aller dem 2. Schülersprecher im Beisein des Kollegiums einen Scheck über 2000 Euro aus Caritas-Mitteln. Das Geld ist für besondere Projekte der Schule bestimmt.
Verwendet werden soll die Spende laut zweiter Konrektorin Victoria Seefried für die Umgestaltung des Pausenhofes mit einer Ruheoase, für weitere Aktionen und Intiativen zur Gesundheitsförderung sowie zur Steigerung der Sozialkompetenzen insbesondere im Ganztagesbetrieb.
In seinem Schlusswort verwies Dekan Kemmer auf die besondere Verbundenheit der Pfarrei St. Georg mit der Don Bosco-Schule.